Wer kennt das nicht? Man stöbert in einer Buchhandlung, und ein Werk sticht ins Auge, das anspricht, und dessen Schöpfer einem unbekannt ist. Igort – kurz für Igor Tuver – ein aus Sardinien gebürtiger italienischer Comickünstler, war verantwortlich für Japanese Notebooks: A Journey to the Empire of Signs. Darin dokumentierte der Künstler seine Jahre in Tokyo, wo er seit den 1990er Jahren für verschiedene Verlage sehr populäre Mangas zeichnet.
Und Igorts Stil ist vielseitig, wie man in seinen japanischen Notizbüchern erkennen kann. Halb Comic, halb Erzählung führt er uns durch seine persönliche Erfahrung mit seinen längeren und kürzeren Aufenthalten in Japan und bringt uns japanische Geschichte, Geschichten und Besonderheiten nahe. Dabei wechselt er seine Zeichenstile, um die jeweilige Erzählebene zu treffen.
