Manchmal legt man ein Album deshalb mehrmals zur Seite, mit dem Wunsch, den Genuss zu verlängern und das Ende der Geschichte hinauszuzögern. Mit diesem Comic zu einer Episode aus dem Leben des niederländischen Malers der Moderne, Piet Mondrian, lassen uns der französische Szenarist Jean-Philippe Peyraud und der italienische Zeichner Antonio Lapone in diese eintauchen und mitfühlen.
Der als Einzelgänger dargestellte Mondrian verbringt seine geringe freie Zeit beim Tanzen, verweigert sich aber sonstigen Gefühlsregungen oder gar der Liebe. Die Farbe grün hasst er und Frauen benutzt er nur zum Tanzen und käuflichen Sex.
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